Wenn Jugendliche zur Strafe Hausarrest bekommen, kämpfen sie oft mit Emotionen, wie Verzweiflung und Ungerechtigkeit. Dasselbe passiert gerade der ganzen Welt – wir alle sind zuhause eingesperrt, treffen keine Freunde und müssen die schlechten Nachrichten, mit denen uns die Medien alle 5 Minuten bombardieren, irgendwie verarbeiten. Das Leben mit dem Coronavirus ist nicht einfach – egal ob du rund um die Uhr im Krankenhaus Leben rettest oder zuhause versuchst, dein eigenes zu retten. Wir kämpfen bereits seit über einem Monat gegen diesen hochansteckenden Virus und es scheint, als gebe es endlich ein Lichtlein am Ende des Tunnels. Doch das Ende ist noch nicht in Sicht und es könnte helfen, zu lernen, wie du im Hausarrest mit deinen Emotionen umgehst. Wir haben ein paar Tipps für dich!
Der Hausarrest sieht für alle unterschiedlich aus. Die einen verbringen die Tage mit der ganzen Familie in einer kleinen Wohnung, die anderen sind ganz allein. Keine Variante ist perfekt. Bist du allein, sehnst du dich nach menschlichem Kontakt, bist du umringt von Menschen, hast du das Bedürfnis, dich zurückzuziehen und nicht immer sprechen zu müssen. Doch ganz allein zu sein ist schwierig. Schließlich gibt es einen Grund dafür, dass Schwerkriminelle in Isolationshaft gesperrt werden! Einsamkeit wirkt sich stark auf unsere mentale Gesundheit aus. Natürlich hängt das von der Dauer der Isolation ab. Je länger du allein bist, desto wahrscheinlicher wirst du folgende Symptome beobachten: Wut, Gereiztheit, Feindseligkeit, Angst, Hoffnungslosigkeit. Was hilft gegen diese Gefühle? Da die Isolation von unseren Liebsten keine Strafe ist, können wir sie zumindest anrufen. Heutzutage gibt es zahlreiche Apps über die du kostenlos chatten oder anrufen kannst. Das ist nicht so gesellig wie auf ein Gläschen Wein mit Freunden in die Bar zu gehen, aber zumindest vergisst du alles für eine Weile.
Nicht jeder lebt in einem Palast mit zehn Schlafzimmern. Vielleicht hast du dir nie Gedanken über die Größe deiner Wohnung gemacht, doch jetzt bist du dir jedem Quadratmeter bewusst!
Partner*in, Kinder, Hund, Katze. Je mehr Familienmitglieder, desto mehr Lärm und Konfliktpotenzial. Aber auch da gibt es Lösungen! Der Schlüssel sind Abmachungen und Regeln.
Wir befinden uns in einer Situation, die komplett neu für uns ist. Es ist also völlig normal, dass wir Angst haben. Trotzdem ist es wichtig, die Hoffnung und unseren Humor nicht zu verlieren. Humor und gute Laune sind das beste Mittel gegen Corona! Ein gesunder Geist stärkt das Immunsystem. 🙂 Also, tanke positive Emotionen mit unseren Kunstdrucken!